ANGEBOTE FÜR MEHR RESILIENZ & EMPOWERMENT

Wir haben einige unserer Angebote unten aufgelistet. Bei Interesse freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme per E-Mail.

Schreibt uns auch gerne falls ihr eine Idee für eine Zusammenarbeit habt, die unten nicht aufgelistet ist - wir sind sehr bereit aufgestellt und konzipieren auch gerne Angebote auf persönlichen Wunsch. 

Empowerment & Resilienz in politischen & gesellschaftlichen Krisenzeiten

Um sich nicht überfordert zu fühlen, braucht es Resilienz, also Widerstandsfähigkeit. Wir haben einen kritischen Umgang mit dem Begriff "Resilienz", unter anderem da er häufig mit Isolation und flachen Erklärungen einhergeht. 

Wir betrachten Resilienz als etwas komplexes und verbindendes und erlernen diese in unseren Workshops und Seminarreihen aus vielschichtigen Perspektiven – und gleichzeitig individuell zugeschnitten auf die Teilnehmenden:

Gemeinsam mit loten wir aus, welche politischen und gesellschaftlichen Krisen die Teilnehmenden beschäftigen. Diese gehen wir einerseits auf inhaltlicher, quasi theoretischer Ebene an, um Klarheit sowie Verständnis für das Geschehen zu schaffen. Wir klären z.B. konkrete Fragen zu Ursachen und Zusammenhängen von Krisen und sprechen über Polykrisen, die sich gegenseitig beeinflussen. Das trägt zum Auflösen von Unsicherheiten bei – Wissen kann vom Ohnmachtsgefühl befreien.

Ebenso können persönliche Erfahrungen geteilt werden. Dabei widmen wir uns auch unseren Emotionen und lernen, diese produktiv zu nutzen, quasi mit ihnen zusammenzuarbeiten. Wir lernen zulassen, zu akzeptieren und Bereiche auszuloten, in denen es sich lohnt, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur alleine, sondern im Kollektiv mit anderen.

Dabei beziehen wir künstlerisch-kreative Methoden sowie Körperarbeit in die Workshops ein. Mangelnde Resilienz hat viel mit unterbewussten Ängsten zu tun. Unser Unterbewusstsein arbeitet nicht rational: Auch wenn wir verstanden haben, dass uns etwas keine Angst machen muss, fürchten wir uns immer noch davor oder unser Körper geht in eine Abwehrhaltung. Deshalb lösen wir Knoten auf dieser Ebene und empowern uns nachhaltig und kollektiv!

Es wird viele Übungen geben, die Teilnehmenden auch außerhalb der Workshops anwenden können.

Künstlerische Methoden für mehr Resilienz

Klimakrise, Pandemie, Kriege, strukturelle Diskriminierung, Leistungsdruck, persönliche Krisen... Die Liste ist schier endlos und erfordert viel Widerstandskraft, also Resilienz, um nicht Gefühlen der absoluten Überforderung oder restlosen Leere ausgeliefert zu sein. 

Wir haben einen kritischen Umgang mit dem Begriff "Resilienz", unter anderem da er häufig mit Isolation und flachen Erklärungen einhergeht. 

Wir betrachten Resilienz als etwas komplexes und verbindendes, im Workshop trainieren wir unsere Resilienz durch künstlerische Zugänge. Wir lernen, aus verschiedenen Perspektiven zu blicken, es gibt die Möglichkeit (aber kein Muss) verschiedenen Gefühle Raum zu geben, einen befreiteren Umgang zu finden und unsere Kreativität für Lösungen zu nutzen. 

Durch die künstlerische Betätigung können wir unser Unterbewusstsein viel leichter mit einbeziehen und erlernte Strategien werden leichter verinnerlicht.


Die vermittelten Methoden können auch außerhalb des Workshops angewendet werden, um nachhaltige Leichtigkeit und Widerstandskraft zu erlangen.

Für eine Teilnahme werden keine künstlerischen Kenntnisse oder Fähigkeiten vorausgesetzt.

Empowerment durch Utopien

Was ist überhaupt eine Utopie? Und wie kann sie statt einer rosa Brille auf unserer Nase eine Hilfe im realistischen Denken sein?

Utopien haben keinen guten Ruf in unserer Gesellschaft. Dabei ist es sogar eine größere Leistung, sich eine Utopie vorzustellen, als ein Schreckensszenario: Wir sind von so vielen dystopischen Erzählungen umgeben (und anti-utopischen, also solchen, die Utopien verteufeln) – da ist es leichter, gewohnte Bilder einfach zu kopieren statt neue Gedanken zu entwickeln.

Genau das lernen wir im Workshop, denn nur so erlangen wir Handlungsmacht. Es wird uns empowern, den Fokus auf das zu richten, was wünschenswert und möglich ist. Wir wollen ein Gegengewicht herstellen zu all den gruseligen Zukunftsszenarien, die uns alltäglich umgeben – ohne zu beschönigen. Denn wir müssen unseren Blick gerade rücken – nicht nur, damit wir Dinge ändern können, sondern weil es uns helfen wird, im Hier und Jetzt leichter und mit klarerem Blick durchs Leben zu gehen.

Empowerment für Freund*innen von Menschen mit Rassismuserfahrungen

Dieser Workshop richtet sich Freund*innen und Partner*innen von Menschen, die von Rassismus betroffen sind. Wir wollen einen gemeinsamen Raum schaffen, in dem wir uns über Erfahrungen austauschen und Strategien entwickeln, uns dem rassistischen Normalzustand entgegenzustellen. Rechte Kontinuitäten und der institutionalisierte Rechtsruck machen dir Angst?

Dir fehlen Räume, in denen du dich austauschen kannst, weil du deiner*m Freund*in nicht zur Last fallen möchtest – schließlich ist si*er von Rassismus betroffen und nicht du; und deinen weißen Freund*innen fehlt häufig das Verständnis?

Dann bist du in unserem Workshop richtig, denn wir wollen diese Lücke füllen: Wir wollen in einem sicheren Rahmen (safer space) über unsere Erfahrungen und Herausforderungen sprechen und konkrete Strategien entwickeln, wie wir unser Freund*innen bestmöglich unterstützen können.

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